Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse
WP2 verfolgt das Ziel, die Projektbasis formell zu konsolidieren -- durch eine gründliche, präzise und umfassende Analyse der Dynamik innovativer Geschäftspraktiken für KKMU in der Zeit nach der Pandemie. Im Fokus stehen dabei die größten Herausforderungen bei der Umsetzung dieser neuen Modelle und Praktiken. Analysiert werden sowohl die innovativen Geschäftsansätze selbst als auch die dafür erforderlichen Fähigkeiten und überfachlichen Kompetenzen, die als Schlüsselfaktoren für nachhaltige Innovationsfähigkeit und langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gelten.
Das von den Partnern in WP2 konsolidierte Wissen wird zu Folgendem beitragen:
- Stärkere Ausrichtung der allgemeinen und beruflichen Bildung auf die spezifischen Anforderungen des Arbeitsmarktes sowie engere Zusammenarbeit mit Unternehmen
- Anpassung der beruflichen Bildung an aktuelle und zukünftige Qualifikationsbedarfe
- Steigerung der Flexibilität in der beruflichen Bildung, um schneller auf Veränderungen reagieren zu können
- Förderung von Innovationen in der beruflichen Bildung

Die Analyseergebnisse aus WP2 bilden die Grundlage für die Konsolidierung und Weiterentwicklung des gemeinsamen Bezugsrahmens durch die Projektpartner:
- WP3 legt den pädagogischen Rahmen fest und definiert die konkreten Lernergebnisse, die mit dem Schulungsmaterial erreicht werden sollen.
- Darüber hinaus werden operative Leitlinien und praxisorientierte Lektionen erarbeitet, um die Wirkung und den Nutzen der Validierung von Schulungsangeboten im Rahmen des Projekts zu maximieren.
- Ergänzt wird dies durch die Sammlung und Aufbereitung bewährter Praktiken, die speziell auf unternehmerisch denkende Berufsbildungsfachleute und KKMU ausgerichtet sind -- basierend auf etablierten Ansätzen aus der Fachliteratur.
- Abschließend werden politische Handlungsempfehlungen formuliert, die sowohl die Wettbewerbsfähigkeit von Mikrounternehmen stärken als auch das Wohlbefinden der Mitarbeitenden fördern sollen.